Im zweiten Teil der Fotoserie über die Straßenbahn in Budapest geht es nun entlang der Donau. Beide Ufer sind quer durch die Stadt von Straßenbahntrassen gesäumt. Besonders bekannt ist die Linie 2 auf der linken Flussseite, die den Ruf einer Sightseeing-Linie hat und ausschließlich mit Ganz CSMG betrieben wird.
Die Linie 2 von der Margareten- bis zur Kettenbrücke
Die Linie 2 beginn an der Stumpfendstelle Jászai Mari tér nahe der Margaretenbrücke (Margit híd). Zu der Strecke der Linien 4 und 6, die hier eine gleichnamige Haltestelle besitzen, gibt es eine eingleisige Verbindungskurve.
Vor dem neogotischen Parlamentsgebäude ist Wagen 1356 (KCSV7, Ganz 1971) am 29. Mai 2025 unterwegs in Richtung Süden.
Bald darauf umfährt die Tram das 1885 bis 1904 nach Plänen des Architekten Imre Steindl erbaute neogotische Parlamentsgebäude und tritt danach näher ans Donauufer heran.
Entlang des Széchenyi-Ufers (Széchenyi rakpart) ist Wagen 1329 (KCSV7, Ganz 1969) am 29. Mai 2025 südwärts unterwegs.
Fortan geht es für mehrere Kilometer entlang des Ufers.
Wagen 1325 (KCSV7, Ganz 1969) erreicht am 29. Mai 2025 die Haltestelle Széchenyi István tér nahe der Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd).
Nahe der berühmten Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd) wird die Haltestelle Széchenyi István tér erreicht. Danach schwenkt die Trasse etwas weg vom Fluss, um die Zufahrt zu der Hängebrücke zu unterqueren.
Von der Kettenbrücke zur Elisabethbrücke
Wagen 1438 (CSMG2, Ganz 1975) hat am 29. Mai 2025 soeben die Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd) unterquert und wird gleich die Haltestelle Eötvös tér erreichen.
Von nun an geht es entlang der erhöhten Uferstraße Belgrád rakpart weiter.
Wagen 1331 (KCSV7, Ganz 1969) am 29. Mai 2025 am Belgrád rakpart.
Die verkehrsberuhigte Straße verläuft um einige Meter höher als die Uferstraße Jane Haining rapkart.
Wagen 1336 (KCSV7, Ganz 1970) am 29. Mai 2025 am Belgrád rakpart
Gelegentlich gibt es Fußgängerunterführungen hinunter zum Jane Haining rapkart.
Wagen 1440 (CSMG2, Ganz 1975) ist am 29. Mai 2025 entlang des Belgrád rakpart unterwegs. Im Hintergrund ist die Kettenbrücke zu sehen.
Südlich der Elisabethbrücke
Wagen 1451 (CSMG2, Ganz 1975) an der Haltestelle Március 15. tér, im Hintergrund die Elisabethbrücke (Erzsébet híd), 29. Mai 2025
Nachdem der Jane Haining rapkart niveaugleich gequert wird, unterquert die Strecke die elegante, 1960 bis 1964 erbaute Elisabethbrücke (Erzsébet híd).
Blick von der Elisabethbrücke (Erzsébet híd) auf Wagen 1336 (KCSV7, Ganz 1970) und die Freiheitsbrücke (Szabadság híd) im Hintergrund, 1. Juni 2025
An der Haltestelle Boráros tér H, kurz hinter der 1950 bis 1952 erbauten Petőfibrücke, beseht Anschluss an die HÈV-Vorortlinie H7 nach Csepel. Danach verlässt die Trasse das unmittelbare Ufer. Bald darauf endet die Linie 2 an der Haltestelle Közvágóhíd H, während die 2B weiter nach Süden ins Industriegebiet führt. Diese Strecke wird im dritten Teil der Serie vorgestellt.
Wagen 1351 (KCSV7, Ganz 1971) hat am 28. Mai 2025 soeben die Petőfibrücke (Petőfi híd) unterquert und erreicht die Haltestelle Boráros tér H.
Auf dem rechten Donauufer
Auf auf der Budaer Seite ist das Ufer von einer Straßenbahntrasse gesäumt. Hier sind dagegen Tatra T5C5 und Urbos 3 unterwegs.
Am Abend des 27. Mai 2025 erreicht Wagen 2245 (Urbos 3, CAF 2020) den Umsteigeknoten Széll Kálmán tér M.
Ein wichtiger Knoten auf dieser Seite ist die Haltestelle Széll Kálmán tér M mit der markanten Metrostation.
Wagen 2242 (Urbos 3, CAF 2020) legt am 1. Juni 2025 einen Stopp an der Haltestelle Clark Ádám tér ein.
Unterhalb des Burgbergs nahe der Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd) befindet sich die Haltestelle Clark Ádám tér. Die Trasse verläuft bis zum Gellértbad bei der Freiheitsbrücke (Szabadság híd) direkt am Ufer entlang und wendet sich dann nach Westen.
Im dritten Teil geht es dann zu den Strecken im Süden der Pester Seite.

